Schleifdorne aus Stahl oder Hartmetall

Schleifdorne werden zum Bohrungsschleifen eingesetzt, dabei unterscheidet man zwischen zwei Varianten in der Materialauslegung.  In unserem Programm führen wir Innenschleifdorne aus Hartmetall oder aus gehärtetem Werkzeugstahl, je nach Einsatzfall und Dimensionen.

In der Regel werden die Schleifscheiben auf sogenannte Gewindebolzen geklebt und dann anschließend in den Schleifdorn geschraubt. Dadurch entstehen niedrige Betriebskosten, da das Schleifmittel selbst und wiederholt auf den Gewindebolzen aufgekittet werden kann.

Schleifdorn so stark und kurz wie möglich

Gegenüber den Zangenspanndornen reduziert sich zudem die Einrichtzeit, da nach dem Schleifsteinwechsel nur ein geringfügiges  Abrichten erforderlich ist. Der Schleifdorn ist im Durchmesser so stark wie zulässig und in der Länge so kurz wie möglich zu wählen.

Einen Schleifdorn aus Vollhartmetall setzt man ein, wenn ein zylindrisches Schleifen bei einer tiefen Bohrung nur sehr schwer zu erreichen ist. Je kleiner der Schleifkörper, umso wichtiger ist der Einsatz von Schleifdornen aus Materialien, die ein hohes Elastizitätsmodul besitzen. Dadurch wird die Auslenkung des Dornes minimiert.

Wir fertigen Innenschleifdorne aus Stahl oder Hartmetall für namenhafte Spindelhersteller (Fortuna, Fischer, GMN, Weiss, Voumard, Blombach, Precise) nach vorliegender Kundenzeichnung oder falls vorhanden, nach Fertigungszeichnung.

Wenn Ihre Bohrung geometrisch zylindrisch werden soll, sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie gerne bei der korrekten Auslegung ihres Schleifdornes und natürlich auch des korrekten Schleifmittels, für Ihr zu bearbeitetes Material.

Hier ein Auszug aus unserem Portfolio der Innenschleifdorne

Schleifdorne
Je kleiner der Schleifkörper, umso wichtiger ist der Einsatz von Schleifdornen aus Materialien, die ein hohes Elastizitätsmodul besitzen. Dadurch wird die Auslenkung des Dornes minimiert und eine Steifigkeit im Schleifprozess erreicht
Schleifdorn
In der Regel werden die Schleifscheiben auf sogenannte Gewindebolzen geklebt und dann anschließend in den Schleifdorn geschraubt.
Dadurch entstehen niedrige Betriebskosten, da das Schleifmittel selbst und wiederholt auf den Gewindebolzen aufgekittet werden kann.

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