Die FN Niederhauser AG aus dem Schweizer Sempach beschäftigt sich mit der Spanntechnik für die Bestückung von Werkzeugmaschinen. Das Produkt-Portfolio reicht von Handspannfutter und Spannzangenfutter über Spannzangen bis hin zu Spannapparaten oder hochpräzisen pneumatischen Spannfuttern. Doch was steckt genau hinter dem Unternehmen und den Produkten? Wir haben beim Geschäftsführer Daniel Manetsch nachgefragt. Er stellt die FN Niederhauser AG in diesem Interview genauer vor.
Herr Manetsch, was zeichnet die FN Niederhauser AG aus?
Daniel Manetsch:
Sicherlich unsere kundenorientierte fachkompetente schnelle Beratung. Wir sind es gewohnt, schnell und zielorientiert zu arbeiten. Dazu gehört auch eine gut eingerichtete Produktion mit Fachpersonal, um den hohen Ansprüchen in der Werkzeugmaschinenindustrie gerecht zu werden
Wo sehen Sie ansonsten Ihre Stärken?
Daniel Manetsch:
Sonderlösungen für spezielle Anwendungsfälle kurzfristig zu konstruieren und dementsprechend auf kurzen Arbeitswegen das fertige Produkt zur Auslieferung zu bringen
Sie haben ein breites Produkt-Portfolio. Was lässt sich herausstellen?
Daniel Manetsch:
Das weitgefächerte Programm an Spannfuttersystemen für praktisch alle möglichen handelsüblichen Spannzangen, die sich auf dem Markt befinden. Diese Futter sind lieferbar
für manuelle oder kraftbetätigte Betätigung, je nach dem Kundenbedürfnis.
Wenn wir den Blick auf Ihr Spannzangenfutter werfen: Was macht Ihr Produkt für Ihre Kunden zur ersten Wahl?
Daniel Manetsch:
Wir sind in der Lage kurzfristig, anbaufertige Systeme inklusive der Anbindung an die entsprechenden Spindeln zu liefern, in hoher Präzision, ohne Wenn und Aber.
Welche Dienstleistungen und welchen Service können Sie rund um Ihre Produkte anbieten?
Daniel Manetsch:
Wir bieten einen Ersatzteillieferdienst für jedes Bauteil und auch eine Nacharbeitung jedes von uns gelieferten Produkts nach Maschinen-Crashs.
Daniel Manetsch:
FN stellt nicht nur Standard-Spannzangenfutter her. Heute werden komplette Aufspannlösungen für runde wie auch kubische Werkstücke für den Einsatz auf vollautomatisierten Maschinen konstruiert und hergestellt.
Sie sind seit 22 Jahren Eigentümer des Unternehmens. Wie sehen Ihre Visionen für die Zukunft aus?
Daniel Manetsch:
Weiterhin ein sehr kundenorientiertes Unternehmen zu führen. Dass unser Team mit großer Fachkompetenz die Kunden betreut, damit sich der Kunde gut aufgehoben fühlt und Vertrauen in unser Unternehmen hat.
Im Weiteren wollen wir zukunftsgerechte Produkte entwickeln, für neue sich immer weiter entwickelnden und leistungsorientierten Werkzeugmaschinen, die der Markt verlangt. Diesen Anforderungen werden wir uns stellen und gleichzeitig werden wir auch unseren eigenen Produktionsbetrieb weiter modernisieren, um allen Ansprüchen dieses sehr hochtechnischen Marktes gerecht zu werden.